Origami als therapeutische Kunstform: Ruhe falten, Kraft finden
Ausgewähltes Thema: „Origami als therapeutische Kunstform“. Tauchen Sie ein in eine stille, doch kraftvolle Praxis, in der Papier, Atem und Aufmerksamkeit zu einem heilsamen Dialog werden. Abonnieren Sie unseren Blog, teilen Sie Ihre Erfahrungen und falten Sie mit uns Momente der Klarheit.
Die heilsame Logik des Faltens
Ein Blatt beginnt grenzenlos, fast chaotisch. Durch eine einfache Tal- und Bergfalte entsteht eine klare Achse, ein ruhender Bezugspunkt. Diese schlichte Ordnung wirkt wie ein leises Versprechen: Schritt für Schritt wird Unübersichtliches verständlich und fühlbar beherrschbar.
Kognition, Motorik und sanfte Konzentration
Beim Folgen einer Abfolge von Schritten wird das Arbeitsgedächtnis lebendig. Sie halten die letzte Falte im Kopf, während die nächste entsteht. Diese zarte Anforderung stärkt Konzentration, ohne zu drängen, und schenkt zugleich das befriedigende Gefühl von Fortschritt.
Material, Farbe, Bedeutung: Die Sprache des Papiers
Washi schmiegt sich nachgiebig, Kopierpapier verzeiht Experimente, recyceltes Packpapier erdet. Wählen Sie, was Ihrer Stimmung entspricht. Fühlen Sie Rillen und Temperatur. Dieses sinnliche Feedback lädt Körpergedächtnis ein und macht Ruhe körperlich erfahrbar.
Material, Farbe, Bedeutung: Die Sprache des Papiers
Blau beruhigt, Grün erfrischt, Ocker wärmt. Legen Sie eine kleine Farbpalette für unterschiedliche Tage an. Notieren Sie, welche Töne Ihnen Zuversicht schenken. Teilen Sie Ihre Palette und inspirieren Sie andere, die eigene Farb-Sprache zu entdecken.
